

Microsoft zum Anfassen
„Was moderne Technologie kann, sieht man nicht in Hochglanz-Präsentationen, sondern im echten Arbeitsalltag“, sagte Tobias Wirth, Gründer und CEO. „Darum haben wir beim Open House gezeigt, wie Unternehmen aus dem Mittelstand mit Microsoft-Lösungen heute schon einfacher, sicherer und produktiver arbeiten können.“ Zum Auftakt nahm er die Gäste mit auf eine kleine Reise – von den Anfängen als 17-jähriger Gründer bis zum heutigen Unternehmen.
Videogruß von Dr. Fabian Mehring
Per Video-Grußwort würdigte Dr. Fabian Mehring, Bayerischer Staatsminister für Digitales, die Leistung des Unternehmens: „Der Zukunftsmut und die Machermentalität von Pionierinnen und Pionieren der Digitalwelt wie fly-tech machen mich stolz.“ 25 Jahre Erfolg in einer schnelllebigen Branche seien bemerkenswert. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, er freue sich besonders über Erfolgsgeschichten, die in oder mit Mehring beginnen.

Talkrunde „KI - Kosmos der Chancen“
Moderiert von Angie Stifter diskutierten Prof. Dr. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg, Yvonne Kamarinos, Vertriebsleitung Microsoft Security Mittelstand DACH & UK bei Microsoft, und Tobias Wirth, Gründer und CEO von fly-tech.
Den Auftakt machte Gordon Rohrmair. Er sprach über den Spagat zwischen Skepsis und Neugier im Umgang mit KI und darüber, warum Experimentierfreude der Schlüssel für Fortschritt ist. „Wir müssen aufhören, nur über KI zu reden – und anfangen, sie auszuprobieren. Mut schlägt Perfektion.“ Er berichtete, dass die Hochschule inzwischen zehn KI-Coaches beschäftigt, die über 200 ProfessorInnen dabei unterstützen, KI-Tools sinnvoll in der Lehre einzusetzen – mit dem Ziel, Ängste abzubauen und voneinander zu lernen.
Yvonne Kamarinos lobte fly-tech als Partner, der Microsofts Mission „Empower every person and every organization to achieve more“ lebt. Sie zeigte auf, wie stark sich die Arbeitswelt verändern wird: „KI geht nicht mehr weg. Entscheidend ist, dass Führungskräfte Mut und Vertrauen zeigen – und ihren Teams Sicherheit im Wandel geben.“ In Zukunft, so ihre Prognose, werden KI-Agenten fester Bestandteil von Organigrammen sein.
Tobias Wirth machte deutlich, worum es beim Thema KI wirklich geht: um Haltung. „Künstliche Intelligenz wird nicht fragen, ob wir bereit sind. Sie kommt. Jetzt ist der Moment, zu entscheiden, ob wir mitgehen oder Chancen liegenlassen.“ Und er ergänzte: „Wenn die Geschäftsführung nicht hinter dem Projekt steht, ist es von Anfang an zum Scheitern verurteilt.“
White Hat Hacker Arik Seils
Arik Seils, IT-Security-Consultant und White-Hat-Hacker, gewährte einen Blick hinter die Kulissen der Cyberkriminalität. Er zeigte live, wie einfach sich Passwörter knacken lassen und wie Kreditkarten- und Ausweisdaten im Darknet gehandelt werden. Mit einem simulierten Phishing-Angriff brachte er den Saal zum Staunen: Plötzlich heulten Sirenen, der Angriff war „erfolgreich“. Einen Tipp fürs perfekte Passwort hatte er auch im Gepäck: Ein langes, persönliches Passwort ist sicherer als jedes Sonderzeichen-Chaos.
Lukas Karwan – VR erleben
Mit seiner Session „Virtual Reality in der Führungskräfteentwicklung“ zeigte Lukas Karwan, wie immersives Lernen funktioniert – und warum sich das Gehirn in virtuellen Umgebungen täuschen lässt. Sein Credo: Kollaboration ist der Schlüssel. Führung gelingt nur, wenn Menschen über Abteilungen, Standorte und Hierarchien hinweg zusammenarbeiten. VR kann diese neue Form der Zusammenarbeit erlebbar machen. Über den Tag verteilt konnten die Gäste in drei VR-Workshops selbst erleben, wie sich virtuelle Zusammenarbeit anfühlt – alle Termine waren ausgebucht.
Kripo: Tatort Tastatur
Tim Buchwald und David Wilpert vom Quick-Reaction-Team Cybercrime der Kriminalpolizei Schwaben Nord schilderten eindrücklich, wie gezielte Angriffe auf Unternehmen ablaufen. Sie zeigten, wie Täter über Monate Informationen sammeln, Systeme ausspähen und schließlich mit einer Ransomware drohen: Bezahlen, oder wir veröffentlichen Ihre Daten. Zur Veranschaulichung präsentierten sie reale Fälle, in denen gestohlene Unterlagen tatsächlich im Netz veröffentlicht wurden – der Super-GAU für Reputation und Vertrauen.
Valentin Schellhaas – Glück
Dr. Valentin Schellhaas, Gründer und CEO der zentor GmbH, näherte sich dem Thema Führung von der psychologischen Seite: Wie viel Glück lässt sich gestalten – und welche Rolle spielt es in Zeiten des Wandels? Seine Erkenntnis: Wer Erwartungen realistisch hält und Sinn in seiner Arbeit findet, bleibt auch in unruhigen Phasen stabil. Mit einem Augenzwinkern ließ er ChatGPT eine Definition von Glück liefern – erstaunlich treffend, aber, wie er schmunzelnd feststellte, zum Glück noch ohne Gefühl.
Gemeinsam Zukunft gestalten
Den ganzen Tag über herrschte reger Austausch zwischen BesucherInnen, PartnerInnen und den #cloudheroes. Viele nutzten den Rallye-Pass, um in allen fünf Areas Stempel zu sammeln – und damit am Gewinnspiel teilzunehmen.
Der Tag endete mit einem entspannten After Work, zu dem auch Familien und FreundInnen der #cloudheroes eingeladen waren. Statt Geschenken bat fly-tech um Spenden zugunsten des Bunten Kreises, der Familien mit schwerkranken Kindern unterstützt.
Ein Tag, der gezeigt hat, was fly-tech ausmacht: Wissen teilen, Zukunft greifbar machen und Verantwortung übernehmen.
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(Will be hidden in the published article)






























































































































































































